"Das große Ich bin Ich" : die biblio-Leselatte
Unter dem Titel "Das große Ich bin Ich" haben Heinz Janisch und Helga Bansch eine wunderschöne, poetische und künstlerisch-spielerische Leselatte geschaffen.
Der Name bezieht sich auf das Bilderbuch "Das kleine Ich bin ich" von Mira Lobe & Susi Weigel, das 1972 bei Jungbrunnen erschienen ist und Generationen von Kindern begleitet hat. Im Frühjahr 2011 ist das Buch in einer viersprachigen Version neu erschienen. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages ist dieser Titel über die Buchstart-DVD verfügbar.
Die Texte und das Konzept der biblio-Leselatte stammen von Heinz Janisch, Helga Bansch hat die Texte in ihre Bildwelten übertragen und mit einem Feuerwerk an Einfällen und Ideen ergänzt und weiterentwickelt. Gemeinsam haben sie rund um die Themen Wachsen, Bücher und Sprache einen künstlerisch-poetischen Raum geöffnet, in den Kinder begeistert eintreten werden.
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Finanziert wurden die Erstellung und der Druck der Leselatte durch das bm:ukk (Abteilung IV/4) - wir bedanken und ganz herzlich. |
Übersetzungen | Downloads
Übersetzungen der Leselatte und Druckvorlagen für fremdsprachige Versionen können in der Rubrik "Buchstart interkulturell" kostenlos heruntergeladen werden.
Eine Leselatte mit Poesie & Esprit - und Konzept
Eine
faszinierende Einladung in die Welt der Bilderbücher
Im Projekt "Buchstart" kommt dieser Leselatte ganz besondere Bedeutung
zu: Sie ist der Anknüpfungspunkt im Zugehen auf die Eltern und Projektförderer
und lädt zugleich Eltern und Kinder ein, gemeinsam in die literarischen
und illustratorischen Welten der Bilderbücher einzusteigen. Schauen,
Nachdenken, mit Sprache spielen, Geschichten weiterdenken, sich mit Figuren
vertraut machen, Dinge entdecken, das Spiel mit Zungenbrechern - all dies
wird mit dieser Leselatte, die über Jahre in Tausenden Kinderzimmern
hängen wird, angestoßen.
Mit Büchern wachsen
Das Motiv des Wachsens und des sich spielerisch Entwickelns wird mit dieser
Leselatte in vielfältiger Form aufgegriffen und durchgespielt. Zugleich
wird der Blick und das Verständnis für die Welt der Sprache, der
Buchstaben und der Bücher geweckt, auch die Welt der Bibliotheken wird
einbezogen. Auf dem untersten Abschnitt haben Bibliotheken die Möglichkeit,
unter dem Namen des Kindes ihren Stempel anzubringen. Die Rückseite bietet
für die Eltern und andere Bezugspersonen eine kleine Hinführung
zu den Möglichkeiten und Angeboten der Leselatte.
Anknüpfungspunkte in viele Richtungen
Nach und nach werden rund um diese biblio-Leselatte Projektideen gesammelt
und aufbereitet, die zeigen, in welcher Form und mit welchen Möglichkeiten
BibliothekarInnen Buchstart-Veranstaltungen initiieren und Lese- und Sprachförderaktionen
in Bibliotheken durchführen können. Rund um die Leselatte bieten
sich auch spannende Möglichkeiten der intergenerationellen und interkulturellen
Begegnung.
Zum Beobachten, Erzählen und Nachdenken verführen
Auf der Rückseite der Leselatte findet sich für Eltern und VermittlerInnen eine sehr einfach gehaltene Hinführung, die die Elemente der Vorderseite aufgreift und Möglichkeiten des Herangehens zeigt. Hier einige Beispiele.
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